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Allgemeine Reisetipps für Backpacker

Von Planung bis Kopf-frei – alles, was du wissen musst

Wie fängt man an?

  • Mach’s dir nicht zu kompliziert. Überlege: Wohin zieht es dich?
  • Für den Anfang sind Regionen wie Südostasien, Zentralamerika oder auch Portugal & Spanien super – günstig, gut vernetzt, viele andere Reisende.

Wie lange?

  • Ab 3 Wochen lohnt’s sich richtig, aber auch 2 Wochen können ein Abenteuer sein.
  • Wichtig ist: Reise langsam, nicht alles in 5 Tagen abhaken wollen.

Wie viel Budget?

  • Das variiert stark. In Asien kommst du mit 20–30 € pro Tag gut aus, in Südamerika mit etwas mehr.
  • Faustregel: Großzügig kalkulieren – dann überraschen dich günstige Tage positiv.

Reiseversicherung?

  • Ja! Du hoffst, sie nie zu brauchen – aber wenn doch, bist du verdammt froh drum.

Diese Apps solltest du haben:

  • ChatGPT – perfekt für Übersetzungen und zwar in jedem Land!
  • GoogleMaps - Zeigt dir in großen Städten auch die Nahverkehranbindungen an
  • Booking & Hostelworld – Meist nutze ich nur Hostelworld. Aber beide Apps sind gut
  • Agoda & AirBnB – Agoda für Asien, AirBnB für längere Aufenthalte
  • Revolut – Perfekte Onlinebank. (bin ein großer Fan von)
  • Maps.me – bessere OfflineKarten als GoogleMaps (und bessere Wanderwege)
  • Splitwise – einfache Möglichkeit, Ausgaben zu teilen
  • SkyScanner – Bester Fluganbieter. Erfahrungsgemäß auch die besten Preise
  • Rome2Rio – super für Routenplanung und Transportmöglichkeiten

SIM, eSIM oder nur WLAN?

  • Lokal gekaufte SIM-Karten sind meist die günstigste Option.
  • Für Vielreisende kann eine globale eSIM (z. B. Airalo) Sinn machen.
  • Nur WLAN = Abenteuer mit Ansage.

Technik-Basics:

  • Powerbank, Weltadapter, Kopfhörer und Ladekabel nicht vergessen – klar, aber auch: Lad alles abends auf, sonst wird’s am Busbahnhof stressig.

Karte oder Cash?

  • Kommt aufs Land an. In Europa: Karte. In Kuba oder Senegal: Cash regiert die Welt.

Tipps fürs Geldabheben:

  • Nur an Automaten großer Banken
  • Gebühren checken
  • Revolut oder DKB nutzen, um Gebühren zu sparen

Schwarzmärkte & Wechselkurse:

  • Klingt shady, ist aber in manchen Ländern (z. B. Kuba) ganz normal. Wichtig: Informiere dich vorher!

Hostel oder Hotel?

  • Hostels sind top für Kontakte und günstig. Hotels bieten mehr Ruhe.
  • Couchsurfing ist super für Lokalkontakt, Airbnb praktisch, wenn du länger an einem Ort bleibst.

Gute Unterkünfte finden:

  • Lies nicht nur Sterne, sondern aktuelle Bewertungen
  • Wenn nicht gerade High Season ist, buche ich meist am gleichen Tag, oder schaue mir die Unterkunft vor Ort an

Typische Backpacker-Transportmittel:

  • Nachtbus (spart Hostelkosten)
  • Collectivos & Sammeltaxis (v.a. in Lateinamerika)
  • Scooter (in Südostasien super beliebt)
  • Günstige Flüge mit AirAsia, Ryanair & Co

Tipp:

  • Immer vorher recherchieren, wie zuverlässig Transport & Anbieter sind. Und: Lächeln hilft, wenn mal was schiefläuft.

Do’s & Don’ts:

  • In manchen Ländern trägt man keine Shorts im Tempel, in anderen gibt’s kein Trinkgeld oder ganz bestimmte Gesten sind tabu.
  • Einfach vorher googeln – oder offen fragen, das wird meist positiv aufgenommen.

Sprachbarrieren?

  • Gesten, Lächeln, Google Translate. Klappt meistens besser als du denkst.

Reiseapotheke to go:

  • Sonnencreme bringe ich immer aus Deutschland mit – ist oft günstiger und besser.
  • Mückenspray kaufe ich immer vor Ort, da es dort meist besser wirkt.
  • Schmerzmittel & Durchfallmedikament habe ich nur als kleine Notfallration für 1–2 Tage dabei – falls überhaupt nötig, bekommt man alles super günstig vor Ort.
  • Pflaster - auch hier, nur 1-2 Tagesration. Alles andere vor Ort

Impfungen & Malaria?

  • Beim Tropeninstitut oder Hausarzt beraten lassen. Je nach Region wichtig!

Tricks gegen Scams:

  • Immer skeptisch bei „zu gut, um wahr zu sein“
  • Vorher über typische Abzocken im Land informieren
  • Notfallnummern speichern (z. B. Sperrhotline für Karte)

Alleine unterwegs:

  • Du entscheidest alles selbst, kommst mit Locals leichter in Kontakt, aber brauchst manchmal Mut. Du wächst dran.

Mit anderen:

  • Macht Spaß, spart oft Kosten – aber: Kompromissbereitschaft ist Pflicht.

Tipp:

  • Offene Hostels, Free Walking Tours oder gemeinsame Touren sind super, um Leute kennenzulernen.

Nicht jeder Tag ist Instagram-perfekt.

  • Du wirst müde sein, dich mal verlaufen, vielleicht krank werden. Aber: Das gehört dazu. Wichtig ist, nicht zu streng mit dir zu sein.

Digital Detox oder Daueronline?

  • Finde dein Maß. Mal ein Tag ohne Handy – und du siehst die Welt anders.

Wenn’s mal zu viel wird:

  • Ruhetag, gutes Essen, vertraute Musik, bisschen Abstand – und du bist wieder startklar.

Fazit:

Backpacking ist kein Wettrennen und kein Perfektionsspiel. Es geht ums Erleben, Lernen, Staunen und Wachsen. Und du musst nicht alles wissen – das meiste lernst du unterwegs.

Pack leicht, lächle viel – und hab die beste Zeit deines Lebens 🌍✨